Mein Schwerpunkt ist die kognitive Verhaltenstherapie. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich gut belegt, der Einsatzbereich ist sehr vielfältig und umfasst verschiedenste psychische Beschwerden und Zielsetzungen. Am Anfang jeder Therapie steht eine gründliche Anamnese, um einen diagnostischen Überblick über Entstehung, Art und Auftreten Ihrer Beschwerden zu gewinnen. Wir arbeiten wichtige biographische Aspekte sowie mittels Situationsanalysen aktuelle, das Problem aufrechterhaltende Faktoren heraus und erkennen erste Zusammenhänge von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen. Dabei liegt der Fokus auch immer auf Ihren persönlichen Stärken und Ressourcen. Gemeinsam leiten wir Therapieziele ab, die wir mit spezifisch ausgewählten und individuell an Sie angepassten veränderungsbetonten Methoden und Interventionen erreichen möchten. Im weiteren Verlauf nehme ich mich als Therapeutin immer weiter zurück: Ich möchte, dass Sie zum „Experten/Therapeuten“ für sich selbst werden und sehe meine Aufgabe dann darin, mich als Therapeutin „überflüssig“ zu machen („Hilfe zur Selbsthilfe“).
Darüber hinaus setzte ich im Sinne eines integrativen bzw. eklektischen Ansatzes gerne Elemente aus anderen Therapieformen, z.B. der Achtsamkeit, Akzeptanz- und Commitment-Therapie sowie Wertearbeit, Schematherapie und Dialektisch-Behavioralen Therapie ein. Zusätzlich können suggestive Verfahren aus der Hypnotherapie und Entspannungstechniken zum Einsatz kommen, um Ihr Wohlbefinden zu steigern und wirksam Stress zu reduzieren.
Eine psychotherapeutische Sitzung umfasst 50 Minuten und findet in der Regel zunächst wöchentlich statt, im Verlauf und zur Rückfallprophylaxe können die Intervalle vergrößert werden. Bei Bedarf biete ich Ihnen auch eine Videosprechstunde an. Sprechen Sie mich gerne darauf an.